E II Wurfkiste

Die 8. Woche unserer E’s ist nun ein eingeläutet . 

Die letzten Tage unserer E‘s werden wir mit einigen Ausflügen ins Revier gestalten . 

Ab Freitag ziehen die E‘s in die neuen Familien ein . 
Für uns immer wieder ein Stück Abschied . 
Und für die Welpen neue Wege . 

Die Wurfabnahme war sensationell . 
Besser kann es nicht laufen für einen Züchter . 
Der komplette Wurf ist ohne Fehler . 
Alle haben ein korrektes Scherengebiss . 
Alle Augen sind ohne Befund.  
Die 2 Hoden bei den 9 Rüden sind da wo sie sein sollen 😎.
Kein Nabelbruch . 
Alle top vom Haar und Wesen und alle bekommen einen schönen typischen ausreichend Deutsch Drahthaar Bart . 
Ein durch und durch gelungener homogener Wurf . 

Das ist ein Wurf , von dem wir sicher noch einiges hören werden im Drahthaar Lager . 

Wir freuen uns sehr, das wir für 11  von  12 Welpen   jeweils eine sehr engagierte Jägerfamilie gefunden haben die alle bereit sind ihre neuen Familienmitglieder mit 1 Jahr  auf HD , OCD und Ed Röntgen zu lassen , so wie auf den Prüfungen vom JGHV zu führen . 
Denn nur der Blick auf die horizontale Ahnentafel, also auf die Geschwister in Bezug auf Gesundheit und Leistung, gibt uns Züchter wirklich eine klare Resonanz des kompletten Wurfes . 

Wir danken all unseren Welpenkäufern dafür, das sie das genau so sehen und uns  darin unterstützen . 

Eine Hündin bleibt bei uns . 

Wir wünschen Euch mit unseren E’s viel Freude, Ausdauer, Geduld , Konsequenz , Liebe , Spass  und viele tolle gemeinsamen Jagderlebnisse , Passt gut auf sie auf. 

Es sind alles kleine Herzenshunde .
Wurfabnahmeprotokoll E II - Wurf

11.06.2020

7. Woche des E II Wurfs vom Schaar

Frustration ertragen!

Das mussten unsere 12 Welpen in der 7 Woche lernen. 

Eine wichtige negative Erfahrung, die der Welpe in der 7. Woche machen muss und die man ihm nicht versüßen sollte, ist das Abstillen.
Hier lernten unsere E´s eine weitere Emotion kennen: Die Frustration.
Frustration führt zu Stress und ist ein häufiger Grund für Aggression.
Unter den Hunden, die mit Aggressionsproblemen auffällig werden, sind viele die nicht gelernt haben, mit Frustration umzugehen.
Da das Zufüttern bei der Bande so sensationell gut klappt und die Zähne der 12 E´s immer spitzer werden und Yölchen immer noch so geduldig ist, aber schon ein etwas zerkratztes Gesäuge hat, hat Yola zu Beginn der 7. Woche beschlossen die E´s abzustillen. 
Das Abstillen hat super gut gekappt, auch diesen Job erledigte Yola sehr instinktsicher und Souverän.
Am Wochenende hatten wir wieder viel Besuch von Freunden und Welpenkäufern. 
Am Montag war unser Tierarzt da und hat allen 12 Welpen Blut  für die Datenbank abgenommen und alle Welpen gechipt und geimpft. 
Am Mittwoch sind alle 12 noch mal entwurmt worden. 
Am Donnerstag hatten wir  Besuch von unserer Gruppen Zuchtwartin die den Wurf abgenommen hat. 

Alle 12 haben  ihre VDD Papiere und ihren Namen zugeordnet bekommen. 

Nun gehen wir mit großen Schritten und schon einem weinenden Auge in die letzte Woche, alle 12 Welpen haben eine großartige Jagdfamilie gefunden, wo sie nach der 8 Woche einziehen werden.


04.06.2020

6. Woche der E II vom Schaar   

Die 6. Woche unserer 12 Wunder vom Schaar waren von vielen neuen Eindrücken geprägt.

Durch Umweltreize weiter lernen stand täglich auf dem Programm.
Unsere 12 E´s sind jetzt in das große Hundehaus umgezogen mit dem großen Auslauf.
Dieser Auflauf wird täglich um ein Abendteuerspielgerät erweitert.
Wackelbrett, Tunnel, große runde Schaukel, Wippe , Blechdosen – Mobilie , sowie das Bällebad finden alle 12 super.

Die erweiterte Umwelt bietet eine Ideale Chance zu täglich neuem Erleben, zum Schulen der Sinne, zur Stärkung der Körperkraft.
Wir fahren fast täglich mit allen 12 und Yola ins Revier, immer in unterschiedliche Revierteile.
Frisch gemähte Wiesen, Acker, Hecken und Wasser kennen sie jetzt schon sehr gut.
Das Autofahren findet die Bande schon super und sie sind immer ganz aufgeregt, wenn es ins Auto geht.

Yola macht einen super Job als Zuchthündin, wir sind sehr begeistert von ihrer sehr ausgeglichenen, ruhigen, aber souveränen Art in der Aufzucht, das hat sie wohl von ihrer Mutter Quandra mit in die Wiege gelegt bekommen. 
Wir sehen sehr viele Parallelen.
Wie Yola ihren 12 Rackern Manieren beibringt ist beeindruckend.

Wird ein Welpe zu sehr bedrängt von einem älteren Rudelmitglied, wirft er sich auf den Rücken und zeigt Demutshaltung und lernt, dass dies bei Yola und auch bei Abby eine sofortige Beißhemmung bewirkt. 
Gibt der Welpe nach stellen unsere älteren Hunde sofort ihre Attacke ein, der Welpe marschiert dann auf den großen zu, erweist ihm durch Schnautzenstoß , Fangbelecken oder Pfötchen geben die ihm gebührende Hochachtung, und der Welpe zeigt keinerlei Zeichen einer Einschüchterung.
 Gehorsam und Respekt vor den älteren Hunden sowie das Durchsetzen gegenüber den Geschwistern wird täglich geübt. 
Dies alles wird in der Prägephase weitgehend fürs ganze Hundeleben festgelegt und ist damit eine äußerst wichtige Erfahrung.

Unsere erweiterten Umwelteindrücke haben uns schon ins Feld auf verschiedenen Bewüchsen, auf die Wiesen und an die Hecken, an die Kaninchenbauten, sowie an die Wildäcker und die Fasanenschütten gebracht.
Bei den hochsommerlichen Temperaturen waren wir schon öfter mit der Bande am Wasser und die ersten E´s sind schon ordentlich im Wasser geplanscht. 
Wald steht nächste Woche auf dem Programm.
Es sind viele neue Witterungen und sehr viele neue Eindrücke, die die E´s die letzte Woche auf sich wirken ließen. 
Den ersten Kontakt mit Wild fanden sie auch sehr spannend. Angefangen haben wir mit Rehläufen, Dachs, Krähe. 

Ebenso wichtig finden wir in dieser Periode den sehr intensiven Kontakt und die Prägung auf den Menschen, deshalb freuen wir uns sehr über den Besuch von Welpenkäufern und Freunden. 
Zur Prägung des Hundewelpen betont Eberhard Trumler, dass der tägliche Körperkontakt in der Prägephase ausgesprochen kontaktfreudige Hunde zur Folge hat. Wird dagegen Schnupper und Körperkontakt vermieden, entwickeln solche Hunde niemals dem Menschen gegenüber freundlichen Kontakt, bestenfalls eine gewisse Zahmheit. Dies brauchen wir bei unseren Welpen nicht zu befürchten. 

Diese Woche hatten wir  Besuch von unserer lieben Freundin Ines die mit ihrer  Kamera  wieder tolle Fotos von unserem E II Wurf gemacht hat.


28.Mai.2020

Eindrücke der 12 E II aus der 5. Woche
 
Durch Umweltreize lernen.
 
Um ein normales, artgerechtes Sozialverhalten zu entwickeln, benötigt der Welpe in dieser Phase die entsprechenden Umweltsignale. 
Die sozialen Gesten an sich, also z.B. die Drohgebärden oder die Körpersprache der Unterwerfung, sind dem Hund zwar angeboren, die Fähigkeit, diese beim Sozialpartner zu erkennen und dann darauf korrekt zu antworten, aber nicht. Genau dieses Lernen wird als Sozialisation bezeichnet. In der Sozialisationsphase speichert der Welpe alle Lebewesen, denen er begegnet, bei zumeist positivem Kontakt als Artgenosse oder befreundete Spezies ab. 

Gleiches gilt für die unbelebten Umweltreize. 
Hier findet eine sogenannte Habituation statt.

Radio, Staubsauger, Wischmopp, Blecheimer und Blech-Büchsen, Klingel, Glocken, sowie die ersten Luftballons, die wir bei der Fütterung platzen lassen, fand kein Welpe erschreckend. Lautes Kindergeschrei und auch die Bohrmaschine sowie Rasenmäher und Motorsäge und Heckenschere kennen jetzt schon alle 12 E´s. 

Das größte Highlight diese Woche war die runde Schaukel, auf dieser toben und schaukeln die kleinen so gerne, dabei wird zeitgleich das Gleichgewicht geübt und unsere Welpen haben später nie Probleme bei der Autofahrt. 
Und der erste Kontakt mit Dachs und Fuchs auf der grossen Wiese. 

Für ihre Stubenreinheit tuen wir auch schon einiges. Alle 12 E´s gehen jetzt schon, um ihr großes Geschäft zu verrichten in die Hundetoilette, die in der Ecke des Zwingers steht und mit Strohpellets bestückt ist. 
Viele gehen auch schon zum Wasser lassen da hinein. Auch das Laufen auf verschiedenen Untergründen die im Zwingerauslauf ausgelegt sind (Beton, Gras, Gitter, Holzdielen, Sand, Platten, Steine, Fliesen) nehmen die Welpen für selbstverständlich hin. 
 
Dominanz und Unterwerfungsgesten werden zurzeit auch von unseren E‘s gut geübt.
Auch die ersten Beisshemmungen unter den Geschwistern sind zu beobachten.


Die ersten Welpenkäufer waren nun schon da und haben sich die 12 Racker mal angeschaut.
Das fanden die Welpen ganz spannend.

Der Kontakt mit den anderen Rudelmitgliedern wird weiter intensiviert und gefördert.
Die Welpen bekommen ein breites Spektrum an Umweltreizen geboten.
Der tägliche Ausflug in den Auslauf mit den verschiedenen Gerätschaften wird von allen sichtlich gerne genutzt.
Des weiteren sind alle Welpen und Yola sowie auch alle anderen Hunde unseres Rudels zwischen der 4. und der 5. Woche das zweite mal mir Panacur 3 Tage lang entwurmt worden.
Was sie sehr gut vertragen haben. 
 In den nächsten Tagen stehen die ersten Autofahrten und Ausflüge ins Revier an.

Nächste Woche wieder mehr Fotos 


21.05.2020

4. Woche E II Wurf vom Schaar (Halbzeit)
  
Nachdem wir nun die Neonatale Phase (von der Geburt bis zum 14. Lebenstag) sehr gut hinter uns gebracht haben und auch die Übergangsphase (14 – 21. Lebenstag) abgeschlossen haben, berichteten wir Euch 
nun von der 4. Woche.

„Die Sozialisierungsphase" die mit der 4. Woche beginnt und bis zur 12 Woche geht. 

Die Lagerbindung löst sich und der Folgetrieb setzt ein.
Die motorischen Fähigkeiten verbessern sich auffällig und die sozialen Interaktionen mit Yola und zwischen den Wurfgeschwistern nehmen schlagartig zu. 
Das Neugierverhalten ist sehr ausgeprägt vorhanden und die 12 E`s reagieren massiv auf Umweltreize. 
Die E´s sind nun täglich bei diesem hochsommerlichen Traumwetter draußen im Auslauf wo sie viele neue Eindrücke sammeln. 
Die Barrieren, die sie überwinden müssen, um selbstständig in den Auslauf raus und wieder rein ins Hundehaus zu kommen meistern sie souverän und vorbildlich. 
Ihre Neugier ist enorm, der erste enge Kontakt zu unseren anderen Hunden fanden die E ´s ganz spannend. 

Die ersten Angriffe und offensiven Attacken und die ersten Drohgebärden gegen die Wurfgeschwister fangen an. 
Ein Geknurre und ein Gebell, sie entdecken ihre Stimme. Abwehrschnappen gehört zum Verhaltensinventar. 
Das Spiel ist jetzt das Lebenselement der Welpen,  es sind nun einige welpengerechte Spielutensilien im Auslauf. 
Dem Spiel folgen aber immer wichtige längere Ruhepausen. 
Yola als instinktsichere Hündin, verlässt in der Ruhephase der Welpen immer selbstständig das Lager und das Hundehaus und ruht dann draußen in der Sonne im Garten.  

Am 22. Tag sind bei allen 8 die Zähne durchgebrochen.
Die 12 dicken Vampire ziehen ganz ordentlich mit ihren Zähnchen an Yola, die immer noch 
sehr geduldig die 8 E II säugt. 
Aus dem Grund haben wir uns entschieden den 12 E´s nun die 3. Mahlzeit am Tag zu zu füttern.
Wir machen uns beim Füttern die Erkenntnisse von Ivan Pavlov zu Nutze. Er war russischer Mediziner und Physiologe, 1904 erhielt er den Nobelpreis. Unmittelbar aus seinen Studien gingen bahnbrechende Erkenntnisse über den konditionierten oder bedingten Reflex hervor, die wir uns heute noch bei der Arbeit mit den Hunden zu Nutze machen. 
Doppelpfiff ist der Reiz in Kombination mit Futter. 
Die 3. Mahlzeit vertragen sie sehr gut, das Output ist wunderbar geformt und Yola hält das Lager und den Auslauf immer noch absolut allein sauber. In die Wurfkiste machen die Welpen schon lange nicht mehr. 
Wenn sie wach werden und sich lösen wollen verlassen sie die Wurfkiste und gehen selbstständig aus der Wurfkiste und erledigen ihr Bedürfnis vor der Kiste bzw. fangen an in die Hundetoilette zu gehen.
 
Auch das Wasser schöpfen aus der Schüssel funktioniert hervorragend. 

Was stand noch auf dem täglichen Programm, natürlich der Körperkontakt mit uns Menschen, tägliches Kuscheln, Abliebeln und gemeinsames Erkunden und Spielen, Kontakt-liegen mit Menschen ist uns sehr wichtig. 
Trumler betont, dass der tägliche Körperkontakt mit dem Menschen in der Prägephase ausgesprochen verträgliche und kontaktfreudige Hunde zur Folge hat. 
Von dem kontrollierten Kontakt zwischen Menschen- und Hundekindern profitieren Zwei und Vierbeiner. 
Aus diesem Grund haben unsere E´s täglichen Kontakt mit verschiedenen Menschen, meiner Nichte und meinem Neffen, und verschiedene Welpenkäufer.   

3.Woche E II Wurf vom Schaar
 14.05.2020 

Die Aufzucht in der dritten Lebenswoche (Übergangsphase). 
Schon das Wort „Übergangsphase“ verrät, wodurch sich diese für die Entwicklung unserer Welpen so wichtige Woche auszeichnet. Unsere Welpen befinden sich jetzt in einem Zwischenstadium, in dem ihre Sinne erwachen, sich entfalten, in der Vorbereitungsphase für das künftige Sozialleben unserer Hunde. 
Die Übergangsphase ist ein schneller Übergang vom reinen, völlig selbstbezogenen Saug- und Schlafstadium zum aktiven Enddecken der engeren Umwelt und zur ersten Aufnahme von Kontakten mit den Geschwistern. 
Die Sinne erwachen in der 3. Woche und das tun sie hervorragend bei unseren 12 E´s  .
Alle Augen und Ohren sind bereits auf, die ersten Zähne stoßen durch. Ein gegenseitiges Belecken unter den Geschwistern findet statt.
Die erste Entwurmung, die an 3 aufeinander folgenden Tagen mit Panacur stattgefunden hat, haben die Welpen sehr gut vertragen. All unsere großen Hunde werden zeitgleich an diesen Tagen entwurmt. Regelmäßiges Entwurmen ist für uns so wichtig. Über die Notwenigkeit der Wurmkur besteht keine Meinungsverschiedenheit, wohl aber über den richtigen Zeitpunkt. Unsere Welpen werden vom 14. Tag an 3 Tage lang hintereinander entwurmt, dann ab Ende 4. Woche Anfang 5. Woche wieder 3 Tage hintereinander und ein 3. Mal Ende 7. Woche Anfang 8. Woche. 
Da dann nicht mehr mit Panacur, sondern mit Milbemax. 
Es macht Sinn die Wurmkuren zu wechseln. 

Was ist noch passiert in der 3. Woche unserer E ´s:
Wir haben ab dem 18. Tag angefangen einmal täglich unsere 12 E´s ihre erste Zusatzfütterung zukommen zu lassen. Besonders wichtig für uns ist es, dass die Zusatznahrung von absolut einwandfreier hoher Qualität ist. 
In der Übergangsphase füttern wir ausschließlich hochwertiges frisches Rinder-Tatar ohne jegliche Beimischung. 
Das Fleisch muss zart und völlig frei von Fett sein.
3 Tage lang pro Welpen tgl. 50 g Rinder Tatar haben sie super gefressen und sehr gut vertragen. 

Alle 12 waren sehr geschickt in der Aufnahme von dem Tatarbällchen. Wir füttern in der Übergangsphase jeden einzelnen aus der Hand, um so eine sehr gute Kontrolle der ersten festen handwarmen Nahrung zu haben. 

Auch hier unser Lieblings Satz

“ Der Züchter hat es in der Hand „  

Auch Eberhard Trumler schreibt in seinem Buch 
„Das Jahr des Hundes „ 

Das in der natürlichen Hundefamilie die Mutterhündin in der Übergangsphase erstmals vorverdaute Nahrung vorwürgt, also auch mit der Nahrungsumstellung sukzessive beginnt, so wie wir auch. Muttermilch ist das Beste für unsere Welpen, aus dem Grund fangen wir auch mit Bedacht sehr behutsam und langsam mit der Umstellung an. 

Yola beseitigt auch in der Übergangsphase und mit Beginn der ersten Zusatznahrung den Kot und den Urin, den unsere 12 Welpen jetzt ohne Manipulation von Yola allein absetzen. 
Unsere 12 sind am18.Tag aus meinem Büro ins Hundehaus gezogen. 
Ab diesem Tag haben sie aktiv das Lager neugierig und selbstständig verlassen 
und sind auf Erkundung`s Tour gegangen. 

Interessant zu beobachten war, dass einige unsere 12 ab dem 20. Tag schon immer die Wurfkiste verlassen haben, um sich davor in der Übergangslösekiste zu lösen, umso ihr Wurflager selbst sauber halten.

Der Beginn der Stubenreinheit hat begonnen. 
Auch waren schon die ersten Besucher da, meine  Nichte und Neffe sowie auch schon ein paar Welpenkäufer. 

Nun gehen wir mit großen Schritten in die für uns schönste Phase der Entwicklung in die Prägephase. 

Unser E II vom Schaar haben jetzt auch Namen 

Rüden:
EIK II                   schwsch.  Rüde
Eddy II                schwsch. Rüde 
Emil II                 schwsch. Rüde
Edwin II              schwsch. Rüde 
Einstein II           brsch.      Rüde
Edward II            brsch.      Rüde
Erdmann II         brsch.      Rüde 
Eiger II                brsch.      Rüde
Earl II                  brsch.      Rüde


Hündinnen:
Ella II                schwsch. Hündin
Erle II                brsch.      Hündin
Edda II              brsch.      Hündin

07.05.2020 Eindrücke aus der 2. Woche

07.Mai 2020

Die ersten 2. Woche von unserem E II Wurf sind wie im Fluge vergangen.

„ Sometimes the smallest thinks take up the most room in you heart“


Yola ist sensationell in ihrer Brutpflege.
Jeden Morgen begleitet mich Yölchen seit dem 1. Tag nach der Geburt 2-mal ca.30 Minuten mit ins Revier. 
Ab kommender Woche werden wir dies auf 1 Stunde ausdehnen.
Wir finden dieses sehr wichtig für die Hündinnen, denn somit können sich unsere Hündinnen schnell wieder an die Fitness gewöhnen und Gebärmutter und Co bilden sich so automatisch wieder sehr gut zurück.
Das Kolostrum, welches die wichtigen Antikörper gegen alle Krankheiten welche Yola so durchgemacht hat oder gegen die sie geimpft wurde in ihrem Leben haben alle 12 E`s ausreichend die ersten 2- 3 Tage genossen. 
Denn nur so lange ist dieses für die Welpen verfügbar. 
Dies ist eine außerordentliche Hilfe und ein passiver Schutz für die Welpen.
Das tägliche Wiegen, Anfassen und Untersuchen der Welpen ist für ihre künftige Sozialisation von großer Bedeutung. 

Wir Züchter haben es in der Hand.

Alle sehen sehr proper aus mit kleinen, zufriedenen, satt getrunkenen kugeligen Bäuchen.

Yola bekommt noch täglich Ca+ substituiert.
Yola frisst sehr gut, ihr Energiebedarf als lactierende Hündin steigt von Woche zu Woche bis auf ein vierfaches.


Nun ist die Nesthocker-Zeit unserer 12 E ´s auch schon vorbei, wir haben die „vegetative Phase“ 
(vegetativ: unwillkürlich, durch den Willen nicht beeinflussbar) gut gemeistert. 
Die vegetative Phase dient allein dem Wachstum und der Gewichtszunahme der Welpen.  
Alle Welpen haben die Augen auf, nehmen immer mehr Kontakt mit ihren Geschwistern auf und erkunden die Wurfkiste in der Wachphase.
Es wurden die Krallen geschnitten.

Alle 12 sind in der 2. Woche 3 Tage hintereinander mit Panacur entwurmt worden.

Yola und der Rest des Rudels natürlich auch direkt mit.

Nächste Woche berichten wir mehr. 


Donnerstag den 23.April. 2020

Ein bisschen Yola , ein bisschen Lump und ganz viel Wunder.
Wir sind unendlich dankbar und glücklich. 

Yola hat uns heute zwischen 9:46 und 16:48 Uhr am 60. Tag ihrer Trächtigkeit in nur knapp 7 Stunden 12 Drahtnasen (9 Rüden davon 5 brsch und 4 schwsch. und 3 Hündinnen davon 2 brsch und 1 schwsch) nach Lump vom Hechtsgraben geschenkt. 

Es ist Yolas erster Wurf, sie bewies uns, dass es die richtige Wahl war sie als Zuchthündin zu behalten. 
Absolut instinktsicher und souveränen hat Yola ihren ersten Wurf gemeistert. 

Ohne Komplikationen und absolut selbstständig ohne jegliche Hilfe hat sie mit einer Leichtigkeit die 12 E II vom Schaar zur Welt gebracht.
Dies ist eine unbeschreibliche Situation für einen Züchter so eine instinktsichere Hündin bei der Geburt zu begleiten.
Wir erfreuen uns nach Röntgenkontrolle von Yola (dies gehört für uns zum Zuchtstandard) über 12 neue kleine DD vom Schaar mit dem Namen E…. 
Alle 12 haben nach der Geburt direkt die so wichtige Colostralmilch von Yola getrunken, alle 12 haben einen sehr gut ausgeprägten Sauginstinkt/Reflex und fanden direkt allein zur Zitze.

Die erste Nacht haben alle sehr gut geschlafen nach dem kurzen, für die Welpen wichtigen Geburtsstress.
Mekonium konnte auch direkt von allen Welpen abgesetzt werden so das auch der Verdauungstrakt bei allen Welpen sehr gut funktioniert. 
Yola ist in ihrem Pflege- und Säugeverhalten genauso instinktsicher wie bei der Geburt. 

Yola geht es sehr gut, auch sie hat schon ihre ersten Portionen Hüttenkäse mit Ca+ plus Fleisch bekommen. 
Wir freuen uns sehr über die nächsten 8 Wochen. 


* 23.04.2020 E II Wurf vom Schaar 

Unsere Yola hat heute am 60. Tag ihrer Tragzeit 12 gesunde, kräftige brsch und schwsch Welpen nach 
Lump vom Hechtsgraben zur Welt gebracht.
Spontan und ohne jegliche Hilfe hat Yölchen die 
12 kräftigen Welpen
 instinktsicher und souverän geboren.
 Wir sind sehr stolz auf unsere kleine , wie großartig sie ihren 1. Wurf auf die Welt gebracht hat.
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