A II Wurfkiste

AII Wurfkiste

15.05.2019
Eindrücke der letzten drei Wochen.

Die letzten drei Wochen sind wie im Flug vergangen, die Zeit des A-Wurfs geht hier zu Ende, am Wochenende kommen die Welpen in ihre neue Heimat.

Die Welpen sind nochmal entwurmt worden. 
Alle sind nun das erste Mal geimpft worden, es wurde Blut abgenommen und die Welpen sind vom Tierarzt gechipt worden. Die Impfung wurde sehr gut vertragen.

Der Wurf wurde am 10.05. von der Zuchtwartin abgenommen. Wir freuen uns sehr darüber das der Wurf völlig fehlerfrei ist, es sind keine Zahnfehler, keine Augen- oder Hodenfehler, kein Nabelbruch, alle Welpen mit Bart, sehr gut im Haar und ein sehr gutes Pigment.

Durch Umweltreize weiter lernen steht jetzt auf unserem täglichen Programm, wir fahren mit allen Welpen so oft wie möglich ins Revier. Für die Hunde sind die Ausflüge ein großer Spaß, sie haben schon alle möglichen Umweltreize kennengelernt.
Auch der erste Kontakt mit Fuchs, Krähe, Kanin, Fasan, Ente und Reh fand die Bande sehr spannend.
Wir haben damit eine best mögliche Basis gelegt damit aus den Welpen später selbstsicher, souveräne und leistungsstarke, sozialverträgliche Jagd- und auch Familienhunde werden.
Wir wünschen den Führer viel Erfolg, ganz viel Freunde und Glück mit ihren neuen Begleitern.



25.04.
Eindrücke aus der 5. Woche
 
Durch Umweltreize lernen.
 
Um ein normales, artgerechtes Sozialverhalten zu entwickeln, benötigt der Welpe in dieser Phase die entsprechenden Umweltsignale. Die sozialen Gesten an sich, also z.B. das Drohgebärden oder die Körpersprache der Unterwerfung, sind dem Hund zwar angeboren, die Fähigkeit, diese beim Sozialpartner zu erkennen und dann darauf korrekt zu antworten, aber nicht. Genau dieses Lernen wird als Sozialisation bezeichnet. In der Sozialisationsphase speichert der Welpe alle Lebewesen, denen er begegnet, bei zumeist positivem Kontakt als Artgenosse oder befreundete Spezies ab. Gleiches gilt für die unbelebten Umweltreize. Hier findet eine sogenannte Habituation statt.
 
Dominanz und Unterwerfungsgesten werden zurzeit von unseren A‘s gut geübt.
Auch die ersten Beisshemmungen unter den Geschwistern sind zu beobachten.

Die ersten Welpen Käufer waren nun schon öfter da. Das finden die Welpen ganz spannend.
Der Kontakt mit den anderen Rudelmitgliedern wird weiter intensiviert und gefördert.
Die Welpen bekommen ein breites Spektrum an Umweltreizen geboten.
Der tägliche Ausflug in den großen Auslauf mit den verschiedenen Gerätschaften wird von allen sichtlich gerne genutzt.
Des Weiteren sind die alle Welpen und Xenia sowie auch alle anderen Hunde unseres Rudels in der 5. Woche das zweite Mal mir Panacur 3 Tage lang entwurmt worden.
 In den nächsten Tagen stehen die ersten Autofahrten und Ausflüge ins Revier an.


20.04.2019

Eindrücke aus der 4. Woche.

Nachdem wir nun die Neonatale Phase und die Übergangsphase sehr gut hinter uns gebracht haben berichteten wir nun von der 4. Woche.

Die Sozialisierungsphase

Sie beginnt mit der 4. Woche und geht bis zur 12 Woche.
Zu Beginn der 4. Lebenswoche hat man zum ersten Mal den Eindruck 8  kleine fertige Hunde vor sich zu haben. Die motorischen Fähigkeiten verbessern sich auffällig und die sozialen Interaktionen mit Xenia und zwischen den Wurfgeschwistern nehmen schlagartig zu. Das Neugierverhalten ist sehr groß und ausgeprägt und alle reagieren massiv auf Umweltreize, ihre Neugier ist enorm. 
Es gibt die ersten Angriffe und offensiven Attacken gegen Wurfgeschwiester, auch sind erste Drohgebärden zu sehen. 
Bei allen Welpen sind die Zähne durch. 
Es werden jetzt 3-4 Mahlzeiten gereicht, das Futter wird jetzt mit frischem Rindfleisch angereichert.
Der Hunger wird täglich größer.
Die Welpen sind nun in den großen Hundeauslauf umgezogen. Sie erkunden mit großer Neugierde ihre Umwelt.
Durch die ihnen gebotenen Möglichkeiten lernen sie schon jetzt sehr viele Umweltreize kennen.


14.04.2019
 
Eindrücke  aus der 3. Woche
 
Seit drei Tagen verlassen die Welpen regelmäßig die Wurfkiste und erkunden ihre Umwelt.
Das seit 5 Tagen gereichte Welpenfutter finden sie herrlich, der Hunger wird jeden Tag größer. Auch das Wasser schöpfen klappt schon ganz gut.
Die Eckzähne sind bei allen schon durch, die meisten anderen Zähne schon sichtbar.
Es sind keine erkennbaren Augenfehler dabei, es hat kein Welpe einen Canin-Engstand.
Alle Welpen sind sehr selbstbewusst und erkunden den Garten schon selbstständig.
 


31.03.2019

Alle 8 Welpen konnten in der 2. Woche ihr Geburtsgewicht verdoppeln.
Ab dem 10. Tag gingen die Augen bei den Welpen schon auf.
Alle Welpen sind am 14. Tag das erste Mal mit Panacur entwurmt worden.
und es wurde das erste Mal die Krallen der Welpen geschnitten.
Alle 8 A´s gedeihen hervorragend und sind in ihrer Wurfkiste im Haus sehr aktiv in ihrer Wachphase.
Jetzt gehen wir mit großen Schritten in die 3. Lebenswoche unserer 8 A´s. In der Übergangsphase werden die 8 A´s mit Xenia dann von meinem Büro ins Hundehaus ziehen.
Heute konnten die A's zum ersten mal die Sonne genießen.

28.03.2019

 A II Eindrücke 1. Woche
Die ersten 2  Lebenswochen unseres A II Wurfes

Eberhard Trumler nennt die ersten zwei Wochen im Hundeleben die
„vegetative Phase“.
Hauptaufgabe unserer A´s in dieser Phase sind saugen und schlafen. Schlafen und wieder ab zur Zitze und wieder saugen. Dies ist die Fortsetzung des „unbewussten Lebens im Mutterleib“ und der stete Wechsel in dem unsere Welpen die ersten 2 Wochen leben. Ein Stupsen von Xenias Nasenspitze, ein liebevolles kugeln ein ausführliches lecken der mütterlichen Zunge säubert und massiert, dies löst ganz nebenbei Urin und Kot ab. Xenia betreibt in Perfektion sehr instinktsicher die Brutpflege unserer A Nesthocker.  Besonders in den ersten Wochen ist die Welpen-Waage eine große Hilfe, sie zeigt uns täglich, wie die einzelnen Welpen gedeihen. Leider hatten wir ein kleines Sorgenkind dabei, der kleinste Rüde aus dem A II Wurf hatte einen nicht gut ausgeprägten Saugtrieb und hatte von Anfang an Schwierigkeiten zu saugen und zu schlucken sowie seine Körpertemperatur zu halten. 
Auch unser intensives Bemühen, unterstützt durch Tierärztliche Kompetenzen, stetes Bemühen den Welpen ans saugen zu bekommen wurde leider nicht von Erfolg gekrönt. 
So dass dieser kleine Rüde leider die erste Woche nicht überlebt hat. RIP kleiner Mann es hat nicht sollen sein. 
Da wir unseren Hündinnen täglich die Temperatur messen hatte Xenia am 7. Tag leicht ansteigende Temperatur, auch wollte sie nicht recht gut fressen, auch hier haben wir direkt reagiert, Xenia hatte eine Gebärmutterentzündung mit beginnender leichten Sepsis die wir aber schnell und gut in den Griff bekommen haben. 
Die Fürsorge von uns sich um die Welpen die ersten 2 Wochen zu kümmern beschränkt sich primär um die Kontrolle aller notwendigen Pflegehandlungen der Mutterhündin Xenia, sowie tägliche Kontrollen des Gesäuges von Xenia ihren Ausfluss und die dem Bedarf angepasste Fütterung von Xenia. Der Tagesbedarf einer laktierenden Hündin steigt auf das 4-fache einer normalen aktiven jungen Hündin an. Aus dem Grund werden unsere Hündinnen 3-4-mal tgl. gefüttert. Auch bekommen unsere Hündinnen die ersten 14 Tage tgl. 2-mal Ca+ zur Prophylaxe gegen Eklampsie sowie die tägliche Kontrolle der Welpen, Nabel, Gewichtszunahme, Krallen. Da Xenia so sicher in ihrem Pflege- und Säuge Verhalten ist, erfreuen wir uns täglich an den so prächtigem Gedeihen und Wachsen der A ´s . 



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